Das Ende des Ostends wie man es bisher kannte. Dank EZB-Neubau wird nach gut einhundert Jahren dann doch mal die Osthafenbrücke gebaut, der Ostbahnhof in naher Zukunft umgebaut, Autoparkplätze weichen einem Urban-Gardening-Projekt und die S-Bahn-Station Ostendstraße, welche in den Ansagen mittlerweile um den Zusatz „Europäische Zentralbank“ erweitert wurde, erscheint von nun an auch in neuem Glanz. Von irgendwelchen Leutchen, die sich „schon immer“ (am jeweils betreffenden Schauplatz) unwohl gefühlt haben – zu dunkel, zu dreckig, zu irgendwas – wird immer berichtet, hingegen die Stimmen derer, die bis dato nie weiter ein Problem mit ihrem Stadtteil hatten, finden nur selten ihren Weg in die hiesige Medienlandschaft.

Zweifelsfrei ganze Arbeit geleistet haben in den vergangenen Wochen während der Tunnelsperrung die Urban-Art-Künstler Andreas von Chrzanowski und der aus Amsterdam stammende Does, welche sich für das neue Erscheinungsbild der seit heute wieder zugänglichen S-Bahn-Station verantwortlich zeichnen.

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

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Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

Hände-Graffiti in der Ostendstraße - Andreas von Chrzaowski, Samira von Chrzaowski und Does

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14 Kommentare

  • DansGame sagt:

    Besser als grau-braune Wände, aber die alte Ostendstraße hat mir besser gefallen. Bin regelmäßig dort umgestiegen, um mir die Pieces anzusehen.

    • stadtkind sagt:

      Die alte Ostendstraße war auf jeden Fall wilder, wie ja überhaupt die ganze Gegend dort. Grundsätzlich gefällt mir Gestaltung mit den „Laufenden Händen“, über den Bahnsteige und die beiden Gewölberöhre hinweg betrachtet, wirkt das aber auch durchaus etwas monoton.

  • Taj-Jason sagt:

    Sieht so aus als wäre es von der Stadt beauftragt! Naaaaajaaa

  • Doktor M. sagt:

    Die Frage ist, wie lange sich das in dieser Form bleibt.

  • Seb sagt:

    Ich finde das hinterlässt durchaus positiven Eindruck, mir gefällts!

  • Alexje sagt:

    Künstler @digitaldoes falls es wen interessieren mag

  • Pete sagt:

    Glaub hab heute morgen da das erste neue Bild gesehen… war egtl nur ne Frage der Zeit

  • Pete sagt:

    Scheint wirklich wieder ordentlich Betrieb zu geben. Richtung OF nun auch 1UP, Denk u irgendwas anderes…

    In Kombi mit dem Wandbild sieht das aber alles irgendwie suboptimal aus. Find der Tunnelflair ist nicht mehr da…

  • yo sagt:

    Ist glaube ich eine umstrittene frage wie man damit umgehen soll. Da Unten waren haufenweise gute pieces zu finden.
    Es wird sich zeigen, ob die „ungeschriebene Regel“- ein künstlerisch anspruchvolles Kunstwerk/mural nicht zu übermullern in dem fall stand hält. Zumal das mit der ganzen verschönerung rund um die EZB eh einen bitteren Beigeschmack hat, wie ich finde. Bin auf jeden fall gespannt.

  • yo sagt:

    BTW: Ist noch irgendwas passiert, seit dem post?
    gruß

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