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Am Gerechtigkeitsbrunnen auf dem Römerberg fehlt seit Anfang Mai vergangenen Jahres die Skulptur der Justitia und das kunstvolle schmiedeeiserne Gitter. Für die fällige Restaurierung sammelten die „Freunde Frankfurts“ rund 90.000 Euro. Die Rückkehr ist für diesen Sommer vorgesehen. Seit dem DFB-Pokalsieg der Frankfurter Eintracht und dem Empfang des Teams auf dem Römerberg am vergangenen Wochenende, blickt ein Holzmännchen im Trikot von Eintracht Frankfurt sehenden Auges in Richtung Rathaus.

Justitia am Römerberg im Eintracht-Frankfurt-Trikot

Justitia am Römer im Eintracht-Frankfurt-Trikot

Justitia im Eintracht-Frankfurt-Trikot

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4 Comments

  • skugga sagt:

    Deinen Beitrag hab ich als Anlass für einen Tweet an das Historische Museum zwecks Rettung des Männchens genommen – und siehe:

    https://twitter.com/histmus/status/1001432057770229762

    :)

    • stadtkind sagt:

      Ich bin kein Freund davon, wenn sich Leute herausnehmen zu entscheiden, dass derlei Dinge, die der Öffentlichkeit „übergeben“ wurden, entfernt werden und bei jemanden daheim, in einem Museum oder auf dem Mond landen. Aber vielleicht meldet sich in diesem Fall der*die Macher*in und es gibt zu dieser “aufregenden“ Pokalstory über ein Püppchen, dass mal in der Altstadt stand, als die Eintracht den Pokal gewann und deswegen im HistMus ausgestellt werden soll, sogar noch einen Beitrag in der hiesigen Medienlandschaft.

  • Konstimaus sagt:

    Völlig unverständlich, wie so ein Teil vorzeitig abgebaut wird. Das Graffiti am Ratswegkreisel wird auch nicht von der Wand gekratzt und in einem Museum ausgestellt. Kunst muss leben!

    • stadtkind sagt:

      An anderen Orten auf der Welt wurden schon merhmals Bereiche aus Wänden rausgekloppt, um ein darauf befindliches Streetartwerk von Banksy „zu sichern“, siehe hierzu die Doku Saving Banksy (der eine will’s veräußern, der andere einem Museum überlassen) – wenn man denn dieses Eintrachtmännchen in diesem Kontext betrachten möchte.
      Mir ist schon bewusst, dass das neue Historische Museum Frankfurt sich auch der Gegenwart annimmt, aber solch einen Eingriff, finde ich völlig daneben, mal abgesehen davon, ob das wirklich museums- oder ausstellungsreif ist.

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