Nicht nur Guido Zimmermann hat im Rahmen seines Street Art-Projekts „Museum on the street“ kürzlich einen Bereich des Studierendenwohnheims in Frankfurt-Eckenheim bemalt, sondern auch die vielseitige Künstlerin (Murals, Malerei, Zeichnung, Illustration) Missare.
Werke von Missare waren in Frankfurt u.a. auch schon bei der Hall of Fame am Ratswegkreisel zu sehen. Signiert waren die Bilder, die sich stilistisch merklich vom Gros der anderen Werke dort unterschieden, seinerzeit noch mit „Sare“. Ansonsten hat sie in der Vergangenheit auch schon Murals in Offenbach und in Maintal gestaltet.
Nach dem Haus in der Friedberger Landstraße, dass der Münchener Künstler Rafael Gerlach alias SatOne gestaltet hat, ist das Studierendenwohnheim in der Porthstraße diesen Sommer bereits das zweite Gebäude, an dem mit großformatigen Graffiti die Fassade künstlerisch aufgewertet wurde.
Während das Bild von Guido Zimmermann einen Taubenschwarm zeigt, sind beim Motiv der Künstlerin Missare zwei – für sie nicht unübliche – Gesichter im Stil antiker Skupturen zu sehen. Sie stehen für das „Zusammenspiel von Vernunft und Unvernunft, bewusstem Denken und unterbewusstem Denken.“
Hier noch eine Ansicht mit beiden Murals an dem Gebäude.
Richtig toll, ebenso wie die hier schon zuvor vorgestellten Murals von GZ und SatOne. Eine sehr gelungene Initiative. Falls also mal wieder ein Kulturpreis zu vergeben ist …
… sollte dieses Projekt berücksichtigt werden. Ich hoffe es folgen noch weitere Murals.
Kommt auch eins von dem, der diese Mönche malt?
Ich vermute mal, dass du Jens Shoshin meinst. Mir ist nicht bekannt, ob er diesbezüglich auch etwas anstrebt oder wen Guido Zimmermann in seinem Projekt künftig noch einbinden wird.
Genau der, danke. Na mal abwarten was kommt.