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Nach einer sehr erfolgreichen Spendenaktion haben die zwei Künstler, Justus Becker und Oğuz Şen, dem im vergangenen Jahr auf der Flucht verstorbenen Alan Kurdi (auch bekannt als „Aylan Kurdi“) ein neues Bild gewidmet. Das kürzlich entstandene Werk am östlichen Mainufer zeigt den Flüchtlingsjungen nun nicht mehr leblos am Strand, sondern lachend und umgebend von vielen Teddybären.

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Presseberichte zum neuen Bild von Oguz Sen und Jstus Becker:

Urban Art an der Friedensbrücke in Frankfurt am Main, Juni 2025
Urban Art an der Friedensbrücke (Hombre SUK, Obskur 187, Toe One …)

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Während der im Mai 2025 veranstalteten Tattoo Convention in Frankfurt haben einige Tatttoo- und Graffiti-Künstler*innen…
Mural von The London Police für Stadt Wand Kunst in Mannheim
Mural Art in Mannheim: The London Police – 900 dogs by a chocolate factory

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Im Rahmen des Mannheimer Mural-Art-Projekts „Stadt Wand Kunst“ haben The London Police eine große Fläche…
Fotos von den Motivwänden, die bei der Character Jam 2025 im Jugendladen und Mädchentreff am Bügel in Frankfurt gemalt wurden
Character Jam 2025

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Das Jugendhaus und Mädchentreff am Bügel in Frankfurt-Nieder-Eschbach ermöglichte auch in diesem Jahr wieder die…

5 Kommentare

  • Palandt sagt:

    Grotesk erneut das gleiche Motiv an die gleiche Stelle zu malen.
    Zu allem Überfluss strahlt das tote Kind lachend mit seinen Teddybären, einfach nur widerlich! Justus Becker mit schlaffer Vorstellung.

    • stadtkind sagt:

      Nach der Aktion, die überhaupt dazu führte, dass vor Ort erneut gemalt wurde, wäre es geradezu grotesk gewesen, sich nicht wieder am selben Motiv zu orientieren. Dass es diesmal nicht das „Strandbild“ ist, welches zunächst als Foto weltweit die Runde drehte, sondern eines, dass die verstorbene Person in einer glücklichen/schönen Situation darstellt, finde ich nicht außergewöhnlich, und noch weniger widerlich.

  • Palandt sagt:

    Hier wird vom allerfeinsten kokettiert.

  • Kirsche sagt:

    Grotesk und widerlich sind Grenzregime, die Menschen aus Kriegsgebieten keinen Ausweg lassen. Grotesk und widerlich sind Gesellschaften, die seit Jahren einfach nur zuschauen. Grotesk und widerlich sind die Äußerungen des Innenministers, dass nun alles wieder in Ordnung ist, weil die Flüchtlingsankunftszahlen in Deutschland wieder rückläufig sind – und wieder mehr Menschen im Mittelmeer ertrinken.

    Und die, die nicht sterben oder Angehörige verlieren, sind durch das Erlebte oft traumatisiert. Aber klar, man kann sich natürlich ewig über bemalte Mauern aufregen oder über die Intention der Künstler sinnieren. Vom Leben und der Kunst hat man dann aber letztlich wohl eher wenig begriffen.

    Die Realität in eurem hippen Hafenpark ist weitgehend irrelevant, sie passiert in Syrien, Eritrea, Afghanistan, im Mittelmeer…

    • Malinois sagt:

      Die passiert auch hier vor der Haustür. Geh doch mal am Hauptbahnhof spazieren und schau in die hippen Stein-Gesichter. Schaffst es doch keine Minute sie nicht zu verdrängen und dich schnell wieder mit was zu beschäftigen, das weit weit weg passiert!

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