Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti gibt es zu sehen an den Wänden des Secondhandladens Outflip in der Höhenstraße/Ecke Heidestraße. Dort wurde nämlich weder die Fläche mit der eigentlichen Farbe der Fassade übermalt, noch wurde großflächiges Auftragsgraffiti in Anspruch genommen.

Während die Seite in der Höhenstraße derart übermalt wurde, dass alte Graffiti und Tags (fast) nicht mehr zu sehen sind, wurde die Seite in der Heidestraße anders angegangen. Dort wurde die alte Buchstaben-Zahlen-Kombination vor allem durch einige kleine Kreaturen, u. a. mit den Baumgeistern aus dem Studio-Ghibli-Anime „Prinzessin Mononoke“ ergänzt. Insgesamt ist das Resultat nicht perfekt, vielleicht sogar ein bisschen schräg, aber eben auch erfrischend anders.

Höhenstraße, früher (2014):

Straßengraffiti aus dem Jahr 2014

Höhenstraße, heute:

Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti

Heidestraße, früher (2017):

Fußballgraffiti aus dem Jahr 2017

Heidestraße, heute:

Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti

Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti

Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti

Ungewöhnlicher Umgang mit ungeliebten Graffiti

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Alles schon da gewesen also, wie so oft im Bereich der Streetart, wo der Hunger…

2 Kommentare

  • Fassungslos sagt:

    Unglaublich frech und dreist!!!!! Kein Respekt und hoffentlich wird diese hässliche Wand direkt wieder übermalt

    Was sich solche hippster Gören eigentlich erlauben, graffitis von altbekannten Gruppen zu übermalen. Können von Glück reden, dass sie keine Schellen kassiert haben

    • stadtkind sagt:

      Sich mit Graffiti im klassischen Sinne, also illegal, am Eigentum anderer vergehen, dann aber plötzlich „Respekt“ ins Spiel bringen, wenn was mit jenen Graffiti passiert. Genau mein Humor.

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