Skip to main content

Wie bereits in den Jahren zuvor, wird weiterhin auch im öffentlichen Raum an die Ermordeten des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau erinnert: mit Aufklebern, Plakaten, Zetteln, aber vor allem mit großflächigen Gestaltungen des Kollektiv Ohne Namen. Anlässlich des dritten Jahrestags wurde zum Beispiel in Frankfurt-Höchst ein überwiegend typografisches Wandbild gemalt. Zentrales Element der Gestaltung sind Ort und Datum der Tat: „Hanau 19. Februar 2020“, flankiert von einer in zwei Abschnitten aufgeteilten Parole „Kein Vergeben, kein Vergessen“. Am Bildrand rechts sind außerdem die Namen der Opfer aufgeführt.

Wandbild in Frankfurt-Höchst: #Saytheirnames und den Namen der Opfer von Hanau

Wandbild in Frankfurt-Höchst erinnert an Opfer des rassistischen Hanau-Attentats

Ein weiteres Werk wurde außerdem heute in Hanau präsentiert, wo, neben einigen Gedenkveranstaltungen in anderen Städten, die öffentliche Gedenkstunde zum dritten Jahrestag des rassistischen Anschlags stattfand. Seit dem 1. Februar und noch bis zum 18. März 2023 wird im Hanauer Rathaus übrigens die Ausstellung „Hanau 19. Februar 2020 – Drei Jahre Erinnerung und Aufklärung“ präsentiert. Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt von Forensic Architecture/ Forensis und der Initiative 19. Februar Hanau.

Podcasts zum Thema:

  • Kurz vor dem ersten Jahrestag 2021 dieses rechtsterroristischen Anschlags hat der Rote-Abend-Podcast mit Seda gesprochen, die in Hanau aufgewachsen und beim Kollektiv ohne Namen aktiv ist. | Zum Podcast
  • Kurz nach dem zweiten Jahrestag man beim Rote-Abend-Podcast mit Ali Yildirim über Rassismus und die Notwendigkeit von breiten Bündnissen gegen Rassismus gesprochen. Gemeinsam mit Serpil Temiz Unvar hat er die Bildungsinitiative Ferhat Unvar gegründet. | Zum Podcast
  • Im Rahmen der #Polizeiprobem-Podcast-Reihe der Schirn Kunsthalle hat der deutsch-marokkanischer Journalist und Autor Mohamed Amjahid mit Newroz Duman von der Initiative 19. Februar Hanau über die Folgen des rassistischen Anschlags und die Forderung nach politischen Konsequenzen gesprochen. | Zum Podcast

• Kollektiv Ohne Namen: InstagramTwitterFacebook

Ginnheim Wall an der Hügelstraße in Frankfurt

Weil ich aus Ginnheim bin

Von geringer Höhe, aber viele Meter lang, ist die Mauer, die entlang einer Kurve in der Hügelstraße verläuft. Bemalt wurde diese von Helge Steinmann aka Bomber. Thema? Ginnheim!
Malerei und Licht - Installation in Kelsterbach von Guido Zimmermann und Johannes Kriesche

Licht-Kunst-Tunnel in Kelsterbach

Der für viele künstlerische Werke im öffentlichen Raum Frankfurts bekannte Guido Zimmermann hat zusammen mit seinem Atelier-Frankfurt-Kollegen Johannes-Nandu Kriesche eine Fuß- und Rad-Unterführung an der S-Bahn-Haltestelle Kelsterbach mit Malerei und…
„Hello my name is“-Aufkleber und andere Varianten im selben Stil

Sticker Art: Hello my name is (4)

Das ursprünglich im Jahr 1959 von der Firma C-Line Products entworfene „Hello my name is“-Badge erfreut sich seit vielen Jahren auch in der Urban Art großer Beliebtheit. Anstatt direkt auf…
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner