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Vermutlich kaum eine andere Fassade hat in den letzten Monaten so viele Veränderungen durchgemacht, wie jene des Hauses in der Berger Straße 8.

 


Nachdem seit Ewigkeiten dort ein Mix aus Urban Art und wilder Plakatiererei das Erscheinungsbild prägten und ich bis heute nicht weiß, was da eigentlich ursprünglich mal drin war (links davon ganz früher das Café Provisorisch und unzählige Nachfolger, rechts davon das Café Gegenwart und unzählige Nachfolger, aber genau dort?), war ich vor wenigen Monaten überrascht, dort nach all der Zeit eine komplett saubere Fassade zu sehen. Lediglich zahlreiche Zettel die darauf hinwiesen, dass Plakatieren und Graffiti verboten sei, waren dort angebracht.

Wenn ich mich recht erinnere blieb diese Wand genau einen Tag so, bevor sie mit fast genau so vielen Tags aus der Fußballfansszene versehen wurde.

Aufgrund eines inszenierten Anlasses wird ganz aktuell dieses „Gestern noch alles verboten, heute alles erlaubt“-mäßige-Haus in der Berger Straße von Spot und Il-Jin „Atem“ Choi bemalt, dürfte damit einen angenehmen farbigen Akzent am Anfang der Berger Straße setzen und auch sonst sehr bald temporär etwas mehr Aufmerksamkeit erfahren. Schön finde ich jedenfalls, dass diesbezüglich neben den regelmäßigen Malereien an der EZB-Baustelle und der Friedensbrücke auch wieder etwas mehr im Stadtkern stattfindet.

Bilder vom 11-10-2012:

Bilder vom 12-10-2012:

◆ Bilder vom 13-10-2012:

◆ Bilder vom 16-10-2012:

◆ Bilder vom 17-10-2012:

◆ Bilder vom 24-10-2012:

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