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Am 8. Mai ist der unter dem Künstlernamen Pascal F.E.O.S bekanntgewordene Musiker, Produzent, Label-Betreiber und DJ gestorben. Er wurde nur 52 Jahre alt. Besonders zu Beginn von Technohouse in Europa und Deutschland mag es extrovertiertere und geltungsbedürftigere Akteure gegeben haben, weniger bedeutend war der aus dem hessischen Bad Nauheim stammende Pascalis Dardoufas aber keinesfalls. Besonders in den Neunzigern war er eine der zentralen Figuren der Frankfurter Technoszene, prägte mit seinen Produktionen den Sound of Frankfurt mit, war als Teil des Ambient-Projekts Aural Float für den Soundtrack des TV-Formats Space Night verantwortlich und remixte u.a. Songs von Anne Clark, Jam & Spoon, Jean Michel Jarre, Snap, Sven Väth und Westbam.

Wer für den Sound of Frankfurt mitverantwortlich war, kam in der Regel an den von Sven Väth betriebenen Labels wie Harthouse und Eye Q nicht vorbei. Dort veröffentlichte er als Resistance D zusammen mit Mike Maurice nicht nur unvergessene Tracks wie „Cosmic Love“ und „Human“, sondern auch das herausragende Album „Ztrinz of life“. Die beiden sind auch Thema in dem kurzen Label-Porträt des Fernsehsenders VIVA. (ab 2:24 min.)

Zu Besuch im Harthouse Label Studio Interview mit Sven Väth uvm

Resistance D – Cosmic Love

Resistance D – Human

Zusammen mit Gabriel Le Mar und Alex Azary gründete er 1994 das Ambient-Musikprojekt Aural Float. Ein Jahr später gründeten die drei das Label Electrolux für ebensolche Musik. Seit 1996 war das Trio für den Soundtrack der TV-Sendung Space Night im Bayerischen Rundfunk verantwortlich. Dort hatte man sich entschieden, dass nächtlich ausgestrahlte Testbild durch Weltraumaufnahmen zu ersetzen und mit elektronischer Musik zu unterlegen.

Earth Views IV (BR Space Night)

Aural Float – Freefloat

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