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Bereits am 18. März dieses Jahres zeigte die italienische Zeitung „La Repubblica“ in Francoforte, due street artist per la nuova sede della Bce erste Bilder von den neuen Malereien am Bauzaun des EZB-Neubaus. Bei der „Zeit“ zog man mit Draghi, das Graffiti-Männchen neun Tage später nach und zeigte ebenfalls Fotos des neuen Werks von Justus Becker, a.k.a. Cor und Oğuz Şen, a.k.a. Bobby Borderline.

No border- Graffiti am EZB- Neubau in Frankfurt von Justus Becker und Oguz Sen

No border- Graffiti am EZB- Neubau in Frankfurt von Justus Becker und Oguz Sen

No border- Graffiti am EZB- Neubau in Frankfurt von Justus Becker und Oguz Sen

No border- Graffiti am EZB- Neubau in Frankfurt von Justus Becker und Oguz Sen

Das „No border“-Graffiti, mit einer modifizierten Justitia, sonst Symbol für die personifizierte Gerechtigkeit, thematisiert die Außengrenzen der Europäischen Union. Dort finden immer mehr Flüchtlinge den Tod, wenn sie in seeuntüchtigen Booten versuchen, das gelobte Euro-Land zu erreichen, obwohl sich dieses mit Flüchtlingscamps, Abschottung und Frontex gar nicht so einladend positioniert und zuweilen die Frage aufkommen lässt, ob vor Ort eigentlich Flüchtlingsschutz oder Flüchtlingsabwehr, Stichwort „Push back“-Aktionen, betrieben wird.

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