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Vom 25. bis 30. März 2014 findet in Frankfurt das 7. LICHTER Filmfest statt. Ins diesjährige Programm geschafft hat es u.a. Master of the universe, eine Dokumentation die Einblicke in die Parallelwelt der Finanzjongleure gewährt. Im Mittelpunkt der Produktion, welche am 29. März um 18 Uhr im Deutschen Filmmuseum zu sehen sein wird, steht ein verlassenes Bankgebäude in Frankfurt und Rainer Voss, ehemals einer der führenden Investmentbanker Deutschlands. Nur wenige Stunden später läuft im Metropolis mit In the darkroom eine nicht minder spannend klingende Produktion. Erzählt wird die Geschichte einer Frau, die als „Frau des Terroristen“ bekannt wurde: Magdalena Kopp. Sie war über 13 Jahre die Lebensgefährtin von Ilich Ramírez Sánchez, besser bekannt als „Carlos, der Schakal.“ Ebenfalls im Metropolis und ebenfalls an diesem Samstag, nur bereits um 18 Uhr, wird es ein Best Of zur Frankfurter Klasse geben. Bekannt durch ihr Bühnenprogramm in der Schmiere und ihren YouTube-Videos, besonders die zur Figur Zeynep Tilki, dürfte es hier recht unterhaltsam und lustig zugehen.

Amüsant zugehen dürfte es auch schon zwei Tage zuvor, am 27. März um 22 Uhr, im Mal Seh’n Kino. In 00 Schneider- Im Wendekreis der Eidechse begibt sich Helge Schneider als Kommissar auf die Jagd nach dem Bösewicht „Die Eidechse“, dargestellt von Rocko Schamoni. Der filmische Reigen an sich startet bereits am Abend des 25. März mit der Weltpremiere von Praunheim Memories. Schauplatz für die Produktion von und zu Rosa von Praunheim ist der Cantate-Saal, direkt neben dem Goethe-Haus.

Neben Beiträgen in klassischer Spielfilmlänge werden auch zahlreiche Kurzfilme zu sehen sein: Vier Kurzfimrollen, drei regionale (1, 2, 3), und eine internationale, die außerhalb des Wettbewerbs läuft, sind es im diesen Jahr.

Fernab der Leinwände wird mit einigen Vorträgen und Talks auch dem gesprochenen Wort Aufmerksamkeit zuteil, z.B. in Kooperation mit dem Caricatura Museum. Am 27. März, ab 19 Uhr, heißt es im Festivalzentrum Von Arnold Hau bis heute- Die endgültige Filmrolle der komischen Kunst. Künstler, die rund um die Zeitschriften Titanic und der früheren Pardon angesiedelt sind, beleuchten an jenem Abend den Komischen Film als ein spezielles Feld der Komischen Kunst.

Vielleicht erscheint es nur mir so, aber dieses Jahr wird da ganz schön aufgefahren. Mehr Infos zu LICHTER im diesen Internetz: WebsiteTwitterFacebook.

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