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Die Frankfurter Positionen sind ein interdisziplinäres Festival mit Konzerten, Theater, Ausstellungen und Performances. Seit 2001 werden alle zwei Jahre Künstler sowie Referenten gebeten, mit neuen Arbeiten oder Beiträgen eine Positionsbestimmung zu dem sich vollziehenden gesellschaftlichen Wandel und zu den Veränderungen in der Lebenswelt zu formulieren.

Die Frankfurter Positionen 2017 widmen sich dem Phänomen des Selfie und der Selbstbespiegelung der Smartphone-Generation. Künstler und vortragende Wissenschaftler sind gebeten worden, mit ihren Positionen dem Selbst und dem Subjekt im digitalen Zeitalter näher auf die Spur zu kommen.

Das Festival eröffnet am 27. Januar im Mousonturm mit dem Multimedia- und Digital Arts-Duo Chris Kondek und Christiane Kühlder und ihrer Performance You are out there. Tags drauf folgt im Frankfurt LAB die Uraufführung der Ausstellungsperformance Haben Sie Modern gesagt? In dieser wird das Konzert als gängiges Format für die öffentliche Darbietung und Wahrnehmung von Musik infrage gestellt und eine andere Form der künstler­ischen Präsentation eröffnet. Im Rahmen der diesjährigen Frankfurter Positionen ist auch das Museum für Moderne Kunst (MMK 1) mit von der Partie. Ab dem 2. Februar zeigt es mit Corpsing die ­erste institutionelle Einzelausstellung des britischen Künstlers Ed Atkins und am 4. Februar findet die Lange Nacht der Sozialforschung statt, u.a. mit Vorträgen von Mercedes Bunz.

Weitere Programmpunkte und ausführliche Informationen zu den Frankfurter Positionen 2017 gibt’s auf der Website und bei Twitter.

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