U-Bahn- und S-Bahn-Stationen sind neben ihrer eigentlichen Funktion als Ein-, Um- und Ausstiegsort von Fahrgästen, auch immer ein Ort, an dem sich regelmäßig interessante, origenelle und schräge Entdeckungen machen lassen, auch wenn diese, zumindest in den meisten Fällen, in dieser Form so nicht vorgesehen waren. Hier einige Beispiele dazu, die in vergangenen Wochen in Frankfurt am Main zu sehen waren.
Immer gern genommen: Bearbeitungen von Stationsnamen: Alle Jahre wieder, quasi ein Klassiker, ist das Pornheim Mitte, aber auch andere, kleinere Bearbeitungen sind gelegentlich zu sichten.
Kundenfeedback, so wichtig.
Ohne Werbung geht’s nicht. Ich musste beim „Geruch des Todes“-Werbeplakat schmunzeln, weil genau diese Stelle eine der bekannten im Frankfurter Hauptbahnhof ist, an der es eigentlich immer nach Urin (und nach wer weiß was sonst noch) riecht. Außerdem im Angebot: Eine Star Wars gerechte Veränderung eines Werbeslogans und modifizierte Gesichter.
Plakatreste an den großen Werbetafeln erinnern an die Kunst der Affichisten im Paris der 1940 bis 1960er Jahre.
Ein Vorläufer der voraussichtlich im Juni dieses Jahres folgenden Gedenktafel für den bei einem Rettungsversuch verstorbenen Mustafa Alptug Sözen.
Sonstige Kritzeleien, Schabernack usw.