Zum 100-jährigen Bestehen der Roten Hilfe ist ein Dokumentationsfilm erschienen, der sich der Geschichte und Gegenwart dieser Solidaritätsarbeit widmet. Beginnend in der Weimarer Republik und der Illegalität während des NS-Faschismus, schlägt der Film einen Bogen über die Neugründung von Rote-Hilfe-Strukturen in den frühen 1970er- Jahren bis zum heutigen Roten Hilfe e.V. Zu Wort kommen in dieser Doku sowohl linke Aktivist*innen, die angeklagt oder inhaftiert waren und solidarische Unterstützung erfuhren, als auch Rote-Hilfe-Mitglieder, welche die Prozesse begleiteten und Kampagnen organisierten.
Chris Hölzings Dokumentarfilm von 2024 wird am kommenden Dienstag, 30. September, 19 Uhr, im Naxos Kino im Frankfurter Ostend gezeigt. Ein Filmgespräch mit Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv Göttingen), Moritz (Rote Hilfe Mainz) und Marianne Spohner (Naxos Kino) ist ebenfalls Teil der Veranstaltung.
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