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„Niemand muss Bulle sein“ hieß es im Sommer 2015 an der Fassade des ehemaligen Polizeigefängnisses Klapperfeld in der Frankfurter Innenstadt. Neben dem Schriftzug wurde außerdem noch die aus der Zeichentrickserie „Simpson“ bekannte Figur Chief Clancy Wiggum mit Donuts und Pistole im Mund gemalt. 2017 waren diese Graffiti „plötzlich“ Thema in der Stadtverordnetenversammlung, ein Jahr später griffen sogar einige FDP-Mitglieder zur Farbe und änderten den Spruch ab, indem das Wort „Bulle“ mit „radikal“ überschrieben wurde, bevor wiederum jenes kurz danach zu „marktradikal“ erweitert wurde.

Irgendwann in diesem Jahr stand da wieder „Bulle“ und wie ich am vergangenen Samstag gesehen habe, ist, fast 9 Jahre später, das Kapitel beendet, denn alles, was an der Wand zu sehen war, inklusive dem Blumenwagen-Bild aus dem Jahre 2022, gehört der Vergangenheit an, die vormals bemalte Fläche ist nun einfarbig grau. Wer und warum diesbezüglich aktiv wurde ist mir nicht bekannt, weder auf der Website des Klapperfeld noch im Parlamentsinformationssystem der Stadt Frankfurt am Main habe ich dazu Informationen finden können.

Umstrittenes Wandbild am Klapperfeld in Frankfurt ist weg

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