#MeetFrida ist eine Initiative zur Förderung von Kunstschaffenden in Deutschland, die seit August 2020 Kunstwerke online und im öffentlichen Raum zeigt und zum Kauf anbietet. Ausgewählten Arbeiten für den öffentlichen Raum sind aktuell vom 6. bis 15. April auf großflächigen Plakatwänden in Berlin, Frankfurt am Main und Leipzig zu sehen.
In Frankfurt am Main sind die Plakatierungen in den B-Ebenen der Haltestellen Dom/Römer und Hauptwache sowie in Nähe der S-Bahn-Station Ostendstraße zu sehen. Außerdem wurde eine ArtWalk-Map erstellt, mit der man die Orte mit den Kunstwerken gezielt ansteuern kann. Bei einem Motiv an der Hauptwache habe ich gesehen, dass mittels der Smartphone-App »Artvive« das Kunstwerk um eine weitere Ebene erweitert werden kann, vermutlich ähnlich dem AR-Poster von Nadine Koldziey an der Basis, aber ich habe es nicht ausprobiert.
Prinzipiell also eine gute Aktion, dieses #MeetFrida. Etwas überrascht war ich jedoch von der Tatsache, dass die Informationen zu der Aktion selbst, ähnlich viel Platz einnehmen, wie das Kunstwerk an sich. Das hatte ich mir aufgrund von Formulierungen wie „Kunstwerke auf großflächigen Plakatwänden“ und „größte Outdoor-Gallery, die es in Deutschland je gab“, ehrlich gesagt ein bisschen anders vorgestellt.