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Der 1979 in Schmalkalden geborene Andreas von Chrzanowski tritt seit mindestens zwei Jahrzehnten als Graffitikünstler Case in Erscheinung. Als einer von vier Mitgliedern (Akut, Case, Rusk und Tasso) der rund um die Jahrtausendwende gegründeten Ma’Claim-Crew avancierte er zum Vorreiter von fotorealistischer Graffitikunst und hat mittlerweile weltweit sogenannte Murals geschaffen und seine Malkunst auch in Ausstellungshäusern präsentiert.

Aktuell lebt er in Frankfurt am Main, wo er auch ein Studio hat. Zu den bekannten Werken, die er in Frankfurt bisher realisiert hat, gehören Gestaltungen im Ostend, wie z.B. an den Haltestellen Ostendstraße (mit Does) und Ostbahnhof, die Zusammenarbeit mit Kent am Gebäude des Frankfurt Pub (früher: Vinybar) und mit Deih an der Galluswarte.

An gleich zwei Fassdaden von Häusern der Carl-von-Weinberg-Siedlung im Stadtteil Westend hat er im Juli dieses Jahres den öffentlichen Raum Frankfurts um weitere großflächige Arbeiten bereichert. Die Motive, die entlang der Miquelallee sichtbar sind, zeigen eine Frau an einer Schreibmaschine und einen Mann, der ein Schriftstück, vermutlich das von der Frau verfasste, liet.

Sender und Empfänger | Transmitter and Receiver – Murals by Case Ma‘ Claim in der Miquelallee in Frankfurt am Main

Mural Art an der Miquelallee in Frankfurt zeigt Frau an Schreibmaschine

Streetart in Frankfurt - Mural von Case Ma'Claim

Streetart in Frankfurt an zwei nebeneinanderliegenden Häusern

Case Ma'Claim - Streetart in Frankfurt an Häusern bei der Carl von Weinberg Siedlung

Case Ma'Claim - Streetart in Frankfurt / Miquelallee - Mann liest Brief

• Case Ma’Claim im Internet: InstagramFacebook

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5 Comments

  • M sagt:

    Beide Murals gefallen mir sehr gut.

    Details am Rande:
    Das gute Metzeralwasser aus den Vogesen hat auf dem Tisch. Und noch eine Ausgabe von 1984.

    Am und in der Naxoshalle sind (noch?) einige Arbeiten von Case zu finden.

    • stadtkind sagt:

      Klar, sofort erkannt, das Wasser. Gefühlt habe ich es früher™ an jeder 2. Ecke gesehen, mittlerweile eher nicht mehr..(?)
      Bin da nicht tagesaktuell im Bilde, aber in der Naxoshalle hatte er – und vielleicht auch noch? – sein Atelier.
      https://vimeo.com/89702768
      („Naxoshalle in Bornheim“, aaargh, die Leute lernen es nie)

  • Marc sagt:

    Ganz klasse, besonders das erste, das ein herrliches Vexierspiel mit der Perspektive betreibt. Eine absolute Bereicherung für Frankfurt, bin ganz weg. heffheff. :-)

    Danke für den Hinweis.

  • fotojoerg sagt:

    Schöne Bilder und klasse Artikel, wie immer, mag das!
    greetz
    jörg

  • Cyndy sagt:

    Wunderschön! Gestern die Murals das erste Mal wahrgenommen. Eine Bereicherung für diese sonst so triste Ecke und einfach toll anzusehen. Danke dafür!

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