Mit dem gestrigen Dienstagabend fand bereits die achte und somit letzte Performance im April von Kraftwerk im Museum of Modern Art in New York statt. Kraftwerk gaben vom 10. bis zum 17. April jeden Abend die Songs eines bestimmten Albums zum Besten und lösten sich aus dem rein musikalischen Kontext, in dem jede Performance visuell mit 3D-aufbearbeiteten Effekten unterstützt wurde und somit die Pioniere elektronischer Musik als audiovisuelles Gesamtkunstwerk begreifbar machten. Anlässlich der Auftrittsserie Kraftwerk – Retrospective 1,2,3,4,5,6,7,8 wurde übrigens eine auf 2000 Stück limitierten Version von The Calalogue veröffentlicht, die es ausschließlich im MoMA-Shop zu kaufen gibt.

Der Release des Albums Electric Café im Jahre 1986, welches ich als Original-Album auf Kassette besaß, war für mich das erste Lebenszeichen von Kraftwerk und kam in meinem Walkman seinerzeit zum Dauereinsatz, besonders der Song „Boing Boom Tschak“.

Abschließend noch einige Links zu weiteren Aufzeichnungen von der Veranstaltungsreihe im MoMA: Radioactivity – ComputerworldTrans Europe Express.

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