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Am Sonntag, dem 9. Juni 2024, findet die Europawahl statt. Das Europäische Parlament wird von den Bürger*innen der 27 EU-Länder direkt gewählt. Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist, dass in Deutschland erstmals auch junge Menschen ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben dürfen.

Um auf diese Chance hinzuweisen, wurde ein Plakatwettbewerb durchgeführt, an dem 203 Student*innen aus 34 deutschen Hochschulen und Universitäten mit Designstudiengängen teilgenommen haben. Veranstalterin des Plakatwettbewerbs war die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments. Die Jury setzte sich zusammen aus Prof. Regina Hanke (Macromedia, University of Applied Science), Prof. Fons Hickmann (Universität der Künste Berlin), Dina Behnke (Leiterin der Abteilung Kommunikation bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland), Birgit Schmeitzner (Pressesprecherin der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland), Lisa Ribier (Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland), Elena Woppmann (Vertreterin der Peer Group) und Thomas Zhou (EU-Jugendvertreter).

Eingereicht wurden für den bundesweiten Plakatwettbewerb „Erste Wahl“ 358 Entwürfe. Nachdem die Shortlist am 15. April veröffentlicht wurde, erfolgte am 25. April im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Europäischen Haus in Berlin die Bekanntgabe der prämierten Plakate, welche vom 26. April bis 10. Juni 2024 in Bahnhöfen im ganzen Bundesgebiet ausgestellt werden sollen. Erfolgreich waren die Plakatgestaltungen von Verena Mack (Hochschule für Gestaltung Offenbach), Fabio Navarro Rubio, Maria Viktoria Junker und Maja Steinbach (Hochschule Macromedie, Köln) und Gala Rummenhöller Olórtegui (Universität der Künstler Berlin). Auf der Website des Plakatwettbewerbs werden nicht nur sind die siegreichen Motive gezeigt, sondern auch Druckdateien zum Download zur Verfügung gestellt.

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