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Der 800. Tatort soll es gewesen sein, der am vergangenem Sonntag ausgestrahlt wurde. Zugleich war es der erste Tatort mit den neuen Ermittlern aus Frankfurt, die das vorangegangene Duo, bestehend aus Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) ablösten, da diese vor einigen Monaten ihren letzten Fall zu klären hatten.

Nachdem mir bekanntermaßen das alte Ermittlerduo recht gut gefiel, war ich umso gespannter darauf, was es mit dem neuen Duo auf sich haben wird. Mein erster Eindruck ist eigentlich recht positiv, wobei der Fall an sich alles andere als spannend war. Das neue Ermittlerduo aber könnte interessant werden.

Conny Mey, gespielt von Nina Kunzendorf, gefiel mir in ihrer Rolle extrem gut, wenngleich man sich fragen kann, ob die Wahl der Kleidung und der damit einhergehenden Kameraeinstellungen etwas zu viel des Guten waren. Ihr männlicher Partner, Frank Steier, gespielt von Joachim Król, wird wohl den Weg des etwas wortkargeren Kollegen einschlagen, wenn das so wiem im ersten Fall bleiben sollte.

Zur Zeit laufen bereits die Dreharbeiten zum zweiten Frankfurter Tatort mit dem Titel Der Tote im Nachtzug und dieser soll Anfang 2011 ausgestrahlt werden. 9 Mio. Zuschauer verfolgten den neuen Frankfurter Tatort.

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4 Comments

  • Beverungen sagt:

    danke für den verweis zu beveswelt, der den neuen tatort von der inszenierung her weit weniger wohlwollend gesehen hat. die darsteller aber, die machen lust auf mehr. hoffen wir, dass sich die conny mey nicht erkältet hat.

    viele grüße
    beve

  • Ich bin schon sehr lange ein Fan Frankfurts. Aufgewachsen im Umland, hingefahren schon als Teenie, beinahe täglich, zwanzig Jahre dort gearbeitet und nun schon seit einigen Jahren mehr ein Beobachter aus der Entfernung (weil ich nicht mehr dort arbeite und mir so die tägliche Begegnung fehlt). Schon wegen dieser (Vor)Liebe für die Main-Metropole war ich auch sehr gespannt auf das neue Tatort-Team. Nina Kunzendorf und Joachim Król sind eine wirklich hochwertige Besetzung. Allerdings hoffe ich darauf, dass man es beim Entwickeln der Figuren nicht überspannt mit dem (Er)Schaffen der beiden Ermittler-Biographien. Wie sagt man: Kunst kommt von Können und manchmal ist weniger mehr. Aber ambitioniert darf es bitte ruhig bleiben! Jedenfalls schaue ich natürlich auch immer, wo in Frankfurt die Szenen gedreht wurden, erkenne manche Ecke wieder und freue mich besonders dann, wenn auch mal Gegenden gezeigt werden, die dem Schwarz-Weiss-Bild derjenigen widersprichen, die auf Frankfurt schimpfen, ohne es auch nur ansatzweise zu kennen. Aber, das doofe Gemecker wird wohl ohnehin nicht aussterben .. ;-)

    Mein Kommentar kommt spät, aber immerhin hab ichs heute endlich mal geschafft, ihn abzusetzen. Übrigens: Schon vor der Ausstrahlung erschien bei SPON die hier verlinkte, wohlwollende Kritik. Ist vielleicht noch etwas für die Artikelliste oben. ;-)

    Viel Spaß weiter mit Frankfurt. Man liest sich ……… :-)

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