Normalerweise steht die Love/Hate-Skulptur vor dem Senckenberg Naturmuseum im Frankfurter Westend, doch anlässlich der anstehenden Europawahl ist die Skulptur der Konzept- und Performance-Künstlerin Mia Florentine Weiss in die Innenstadt umgezogen.
Errichtet wurde das Love/Hate-Ambigramm einst für die Ausstellung „Der Nabel der Welt“ (2015). Es
n seiner spiegelbildlichen Leseart stellt es die Extreme der menschlichen Emotionen gegenüber.An ihrem vorrübergehenden Standort in der Frankfurter Innenstadt soll die Stahlskulptur „Love/Hate“ für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung werben. Oberbürgermeister Peter Feldmann hatte am Europatag (9. Mai) mit der Künstlerin das Objekt an ihrem neuen Ort enthüllt.

Die LOVE-Seite des Ambigramms am Goetheplatz

Die HATE-Seite der Skulptur in der Innenstadt
Auch in anderen deutschen Städten wie Berlin und Erfurt stehen „Love/Hate“-Skulpturen, die teilweise auf Reise durch Deutschland und Europa gehen. Die Aktion unter dem Hashtag #LOVEUROPE für Demokratie, Humanismus und den europäischen Gedanken wird auch nach der Europawahl 2019 fortgesetzt.
Kommentare