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Mein DAZN-Abo beruht zwar auf dem Kampf zwischen Conor McGregor (MMA) und Floyd Mayweather (Boxen), aber prinzipiell hält sich mein Interesse für Kampfsport sehr in Grenzen. Damals, Mike Tyson, das hat mich interessiert und „Prince“ Naseem Hamed oder Wrestling, mit Bret „The Hitman“ Hart, The Ultimate Warrior, Undertaker und Hulk Hogan. Das war’s aber auch schon. Und das ist alles auch schon eine ganze Weile her.

Allerdings war ich neulich auf der Frankfurter Dippemess und der nicht nur dem Fußball, sondern auch dem Wrestling zugeneigte Freund lud ein in den „Fight Club“. Ich hätte ja auch draußen gewartet und in dieser Zeit ein Bier getrunken, wie ich es auch schon vor zwei Jahren getan hatte, als der „Fight Club“ erstmals auf der Frankfurter Dippemess zugegen war und der WT-Freund sich das unbedingt ansehen wollte. Hätte er also mit seiner Begeisterung und Einladung nicht sofort Nägel mit Köpfen gemacht, dann würde ich auch heute noch nicht wissen, dass im „Fight Club“ für 5 Euro beste Unterhaltung geboten wird.

Boxen im Fight Club auf der Frankfurter Dippemess

Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen insgesamt 5 Kämpfe zu sehen. Für jeweils zwei Mal 60 Sekunden standen sich einmal zwei Frauen und viermal zwei Männer im Ring gegenüber. Viermal wurde geboxt, einmal wurde gecatcht. Der Clou an diesen Kämpfen liegt eigentlich darin, dass vor dem Veranstaltungszelt im Dippemess-Publikum nach Herausforderern gesucht wird. Inwiefern sich hier tatsächlich Normalos bereit erklären, gegen (irgendwie) professionelle Boxer anzutreten, vermag ich nicht zu beurteilen.

Bei den ersten beiden Boxkämpfen hatte ich den Eindruck, dass die Kämpfer des Veranstalters nicht mehr als nötig tun und sich dem Niveau des Gegners aus dem Publikum anpassen. Der Frauen-Boxkampf war der bis dato lebhafteste, gefolgt von einem schnellen K.O.-Sieg eines Kerls aus dem Publikum, der definitiv Erfahrung in diesem Sport hatte. Das Highlight war aber der 5. und letzte Kampf, bei dem sich der Herausforderer aus dem Publikum bereits beim Anwerben als Ringer zu erkennen gegeben hatte. Gegen den Vertreter des Fight Clubs (mit Wrestlingshirt) wurde ein ziemlich interessanter Kampf geboten, hier kam im Publikum sogar richtig Stimmung auf. Das Boxen war zwar auch unterhaltsam, aber all diese Wurf-, Schleuder- und Hebeltechniken, Griffe und Umklammerungen beim Catchen waren doch schon um einiges spektakulärer.

Boxen im Fight Club auf der Frankfurter Dippemess

Wrestling (Ringen) im Fight Club auf der Frankfurter Dippemess

Ich würde mal behaupten, dass nirgendwo sonst auf der Dippemess 5 Euro besser aufgehoben sind, als beim „Fight Club“, besonders wenn man bei diesem Thema wenig Berührungspunkte hat.

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Stab City

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