Unter Oberbürgermeister Ludwig Landmann und Stadtbaurat Ernst May erlebte Frankfurt am Main von 1925 bis 1932 einen Aufbruch in die Moderne. Besonders bekannt ist das Stadtplanungsprogramm „Das Neue Frankfurt“ und die damit verbundenen Wohnungsbauaktivitäten.
Zentrales Vermittlungsmedium in dieser Zeit war die von Hans Leistikow gestaltete Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“. Der Schwerpunkt lag auf Frankfurter Themen, aber auch nationale und internationale Projekte des Neuen Bauens wurde berücksichtigt. Aus konservatorischen Gründen gibt das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt seit einiger Zeit die Originalhefte von „Das neue Frankfurt“ zwar nicht mehr in den Lesesaal, aber dafür wurden sämtliche Jahrgänge der Zeitschrift digitalisiert und online zugänglich gemacht. Präsentiert werden die Hefte mit dem DFG-Viewer, mit dem man sich durch die Hefte klicken kann. Einen Schritt weiter geht die Universitätsbibliothek Heideberg, welche die Hefte ebenfalls online präsentiert, aber jede einzelne Seite auch benannt hat, so das man gezielt etwas suchen und anklicken kann. Darüber hinaus sind die Seiten auch als PDF verfügar.
Wer weiterhin Print bevorzugt: Die beiden Doppelhefte 2/3 und 4/5 aus dem Frühjahr 1930 wurden bei Henrich Editionen als Faksimile anlässlich des 125. Geburtstages von Ernst May wieder aufgelegt.