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Nur wenige Wochen bevor sich die Ereignisse rund um den G20-Gipfel in Hamburg zum ersten Mal jährten, löste der Trailer zu „Hamburger Gitter – Der G20-Gipfel als Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ ein beachtliches Interesse aus.

Der Dokumentarfilm stellt das Vorgehen von Polizei und Justiz in den Mittelpunkt. Mit 76 Minuten Laufzeit ist es der erste Langfilm zu diesem Thema. Zahlreiche Experten und Betroffene kommen zu Wort und ziehen Bilanz, u.a. Rafael Behr (Prof. für Polizeiwissenschaft, Akademie der Polizei Hamburg), Christiane Schneider (Hamburger Bürgerschaft), Heribert Prantl (Chefredaktion Süddeutsche Zeitung), Timo Zill (Pressesprecher der Polizei Hamburg), der junge Aktivist Fabio V., der vier Monate in Untersuchungshaft saß, seine Anwältin und Vorstand im RAV, Gabriele Heinecke sowie viele weitere aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus.

“Der Film Hamburger Gitter zieht ein Jahr nach G20 Bilanz und stellt Polizei und Justiz in den Mittelpunkt. Ein Jahr geprägt durch öffentlichen Druck, Fahndungen und Ausnahmezustand. Welche Garantien des Grundgesetzes konnten standhalten? Mit welcher Leichtigkeit konnten die Behörden agieren? Welche Methoden der Ausnahmesituation G20-Hamburg werden langsam zur Normalität? Und welche Gesellschaft zeichnet sich da am Horizont ab?“ (www.hamburger-gitter.org)

In Städten wie Berlin, Hamburg und Leipzig waren die Veranstaltungen zu „Hamburger Gitter – Der G20-Gipfel als Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ innerhalb weniger Tage ausverkauft und extrem überlaufen. In Frankfurt findet eine einmalige Sondervorstellung mit Filmgespräch in Anwesenheit des Regisseurs Marco Heinig am 14. August 2018 um 20.45 Uhr im Arthouse-Kino „Harmonie“ statt.

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