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Der Frankfurter Hauptbahnhof soll offener, heller und freundlicher werden. Zu den Maßnahmen des Projekts gehören die Umgestaltung der B-Ebene, des Nordbaus des Bahnhofs und der Bahnhofsvorplatz.

Im Auftrag der Deutschen Bahn hat das in Berlin ansässige Büro Schmidt & Pütz gemeinsam mit der Berliner Kreativagentur No Pink Studio eine grafische Gestaltung der temporären Wege in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs umgesetzt. Noch sind einige Bereiche von den Umbaumaßnahmen verdeckt, aber an der Wand, die entlang der Zugänge der U-Bahn- und S-Bahn-Gleise verläuft und bisher durch die in den B- und C-Ebenen des Hauptbahnhofs üblichen Kritzeleien aufgefallen war, lässt sich schon einiges von der kreativen Umgestaltung mit farbigen Flächen, schwarz-weißen Fotografien und bunten Illustrationen entdecken.

Motive der Frankfurter Fotografen Max Kling, Stefan Lauterbach und Manuel Dickhaut, also ausschließlich von Männern, bringen verschiedene Perspektiven der Mainmetropole und des Bahnhofsviertels auf die Flächen. Die Illustrationen wurden von No Pink Studio gemeinsam mit der Berliner Art-Direktorin Mareike Windisch entwickelt.

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Alles in Allem gefällt mir die Gestaltung, lediglich mit dem verschrifteten Dialekt kann ich nichts anfangen, nicht nur hier, sondern grundsätzlich, es funktioniert für mich einfach nicht, es wirkt oftmals aufgesetzt und gekünstelt. Womöglich lässt sich damit auch die ungewöhnliche Schreibweise von Hibdebach & Dribdebach, ohne doppeltes „b“ in der ersten Silbe, erklären.

Ich bin gespannt auf die weiteren Fotografien und Illustrationen, die sich aktuell noch hinter dem Baustellenbereich befinden, ebenso darauf, wie lange es dauert, bis wieder jemand draufkritzelt. Na gut, Scherz, das ist „natürlich“ schon geschehen. Wozu auch anderen Kreativen Platz und Aufmerksamkeit für ihren Beitrag im öffentlichen und halb-öffentlich Raum zugestehen oder denen, die dort regelmäßig entlang müssen, und sei es nur für ein paar Wochen …?

Grafische Gestaltung in der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs

Update 15.06.2024

Bereiche, die kürzlich noch verdeckt waren, sind es nun nicht mehr und somit weitere der neuen grafischen Gestaltungen zu sehen – und etwas überraschend, auch noch viele komplett weiße Wände.

Fotos und Illustrationen in der neuen B-Ebene im Hauptbahnhof Frankfurt

Fotos und Illustrationen in der neuen B-Ebene im Hauptbahnhof Frankfurt

Fotos und Illustrationen in der neuen B-Ebene im Hauptbahnhof Frankfurt

Fotos und Illustrationen in der neuen B-Ebene im Hauptbahnhof Frankfurt

Fotos und Illustrationen in der neuen B-Ebene im Hauptbahnhof Frankfurt

Update Juni 2024

In einem weiteren Bereich der B-Ebene im Frankfurter Hauptbahnhof sind sogar schon die neuen Decken angebracht worden. Ich bin nicht sicher, ob ich dieses Deckenmuster mag, aber im Vergleich zu vorher ist das natürlich ein Fortschritt.

Hell beleuchtete B-Ebene mit neuen Decken im Frankfurter Hauptbahnhof

Hell beleuchtete neue Decke in der B-Ebene des umgebauten Hauptbahnhof Frankfurt

Update März 2025 

Wer Rotlicht-Etablissements mit „Here you can have fun, party and lose yourself“ inszeniert, bekommt „Freier sind Vergewaltiger“ als Antwort.

Freier sind Vergewaltiger – Umgestaltung der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs mit Rotlichtbezirk-Fotografie

 

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