Zu den wichtigsten Bauten der letzten Schaffensperiode von Egon Eiermann, seines Zeichens einer der einflussreichsten Architekten in der Nachkriegszeit der BRD bis zu seinem Tod 1970, zählen die auf trichterartigen Betonpfeilern erhobenen Hochhaustürme der Firma Olivetti im Frankfurter Stadtteil Niederrad. Erbaut wurden die mit dünnhäutigen Skelettfassaden aus Stahlrohren und Sonnenschutzelementen versehenen Gebäude in der Zeit von 1968 bis 1972, d. h. die Fertigstellung erfolgte erst zwei Jahre nach seinem Tod. Die Gebäude sind 52 und 57 Meter hoch und haben 12 bzw. 14 Etagen, wobei die Vollgeschosse erst von der 5. Etage an beginnen.
Update 2021: Ich war wieder in Niederrad und habe die Gelegenheit genutzt, um neue Fotos von den Olivetti-Türmen zu machen.
Update 2022: Neuerliche Visite, bevor die Bagger anrollen, Stichwort: „Olivetti-Campus“.
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