Mit dem FSV Frankfurt in Frankfurt-Bornheim und Eintracht Frankfurt in Berlin standen am Samstag, den 3. Juni, gleich zwei Frankfurter Männer-Fußballteams in einem Finale, doch nur der – Stichwort: Aus eigener Kraft – tatsächlich 1899 gegründete, vom ersten Tag seines Bestehens bis heute unter demselben Namen agierende und nie mit anderen Fußball- und Turn- und Sportvereinen fusionierte FSV Frankfurt hat sein Endspiel, das um den Hessenpokal 2023, erfolgreich bestritten.
In einem eher ereignisarmen Spiel vor über 4000 Besucher*innen ging der FSV zwar durch ein Tor der Sorte „Kacktor des Monats“ in Führung, aber Gegner TSV Steinbach Haiger, in der Abschlusstabelle der Regionalliga Südwest am Ende auf Platz 2 und somit 3 Plätze vor dem FSV, drehte in der zweiten Hälfte etwas auf und lag schnell mit 2:1 in Führung, ehe der FSV wenige Minuten vor Spielende noch ausgleichen konnte. In dem direkt im Anschluss an die regulären 90 Minuten ausgetragenem Elfmeterschießen blieb der FSV fehlerlos und behielt mit einem 7:5 (2:2, 5:3) den Hessenpokal gleich am Bornheimer Hang, wo das Spiel ausgetragen wurde.
Hessenpokal-Finale wird im Elfmeterschießen entschieden! | FSV Frankfurt – TSV Steinbach Haiger
Der Sieg in diesem Wettbewerb berechtigt zur Teilnahme an dem DFB-Pokal-Wettbewerb für die Saison 2023/24. Die Auslosung für die 1. Runde soll am 18. Juni 2023 erfolgen.
P.S: Gibt’s demnächst auch ein FSV-Frankfurt-/Hessenpokalsieger-Mural in Frankfurt?
Die Kicker sind nervös, die Kickers sind nervös
Und schlecht.
[ Versteht auch niemand, außer die, die da waren :-D ]