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Beim MOMEM hat man die geplante die Party zum einjährigen Bestehen sehr, sehr kurzfristig um eine Woche vom 6. auf den 13. April 2023 verschoben. Bei der Hessenschau (online), die bisher als einzige darüber berichtet hat, hieß es dazu: „Die Macher hatten nicht auf dem Schirm, dass das Tanzverbot am Karfreitag auch ihre Veranstaltung betreffen würde“. Was immer das heißen mag, denn wer, wenn nicht gerade eine Location, die mit Musik und Tanz zu tun hat, sollte über das Tanzverbot, das zudem nicht über Nacht entstanden ist, sondern über das Jahr für Jahr diskutiert wird, z. B. auch über die unterschiedlich strenge Auslegung in den Bundesländern, eigentlich besser Bescheid wissen?

An anderer Stelle, so berichtet es bisher ebenso als einzige die Bild (online), kämpft die Veranstalterin von Sven Väths „Love Family Park“ um das Open-Air-Techno-Festival in Frankfurt. Nachdem dieses im vergangenen Jahr zum letzten Mal in Rüsselsheim stattfand, soll die seit 1996 stattfindende Veranstaltung in diesem Jahr am Rebstockgelände, wo manch wirrer Kopf auch die Zukunft der Dippemess sehen will, stattfinden. Während die Veranstalterin lediglich das Statement der Ordnungsdezernentin von Frankfurt dazu kommuniziert – „Wir befinden uns in der Abstimmung und versuchen, das möglich zu machen.“ -, will man bei der Bild wissen, dass es vor allem um zu viele Leute und um die Lautstärke geht: Diese „darf nicht lauter sein als Vogelgezwitscher“, heißt es in der für das Blatt typischen Art von Schlagzeilen. Im Artikel ist dann von „Nicht lauter als 55 Dezibel, ab 20 Uhr sogar nur noch 50 Dezibel“ die Rede.

Bubatzkarte für Frankfurt: In den rot markierten Bereichen darf auch künftig nicht gekifft werden.

Gestern Tricky-Cracky-Guide, heute Bubatzkarte

„Ich hätte gerne einen Stadtplan von Frankfurt aus dem man erfährt, wo man was bekommen kann ...“ – 1994 noch ein Badesalz-Sketch, 2024 Realität mit der Bubatzkarte.
Sei kein Bike-Arsch - Schild in der Freßgass in Frankfurt

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Radfahrer*innen sind als einzige Verkehrsteilnehmer*innen auf Straßen, Radwegen und Gehwegen (!) unterwegs und trotzdem immer schlecht gelaunt und dauerempört. Was viele von ihnen gar nicht wissen: Man muss Autos und…
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Heute wurde das Berger Kino, das bereits seit vier Jahren leer stand, besetzt und wiedereröffnet – selbstverwaltet.
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