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Einmal im Monat widmet sich der „Kunst und Leben“-Podcast des Monopol-Magazins einem Thema aus der Welt der Kunst. Zu Wort kommen Monopol-Autorinnen und Autoren, Kritiker, Kuratoren und Veranstalter. In der neuesten Folge geht es um Keith Haring, der auch in der aktuellen Printausgabe des Magazins thematisiert wird und sogar auf dem Magazin-Cover zu sehen ist.

Keith Haring stand im Zentrum der legendären New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre. Seine gezeichneten Figuren und ikonischen Bildmotive, wie z. B. die tanzenden Männchen, bellenden Hunde oder fliegenden Untertassen gingen um die Welt. Der Künstler, der mit Kreidezeichnungen in der New Yorker U-Bahn bekannt wurde, reagierte mit seinen Werken auf die Themen seiner Zeit, wie z. B. Rassismus, Homophobie, Drogensucht oder auch Aids.

„Als er in New York ankam war das gerade die Hochzeit des Graffiti […] da haben halt ganz viele Künstler und Künstlerinnen, gerade junge, dann sich total ausleben können. […] Er wollte aber kein wirklicher Graffitikünstler werden, weil er meinte, er kann das nicht von denen appropriieren, sondern er muss etwas authentisches finden, was sein eigenes ist.“ (Elke Buhr, Chefredakteurin MONOPOL)

Neben Keith Haring als Person und Künstler wird auch die anstehende Ausstellung im Museum Folkwang in Essen thematisiert. Anlässlich des 30. Todestages von Keith Haring werden vom 21. August bis zum 29. November 2020 mehr als 85 Werke, darunter großformatige Gemälde und Zeichnungen, Plakate, Fotografien und Videos präsentiert. Gegen Ende der aktuellen Podcastfolge  wird auch über das Verhältnis von Kunst und Kommerz gesprochen.

Hier geht’s zum Podcast: Monopol-Podcast | Keith Haring – Schließen sich Kunst und Kommerz aus?

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