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Mit Halloween kann ich persönlich nicht so viel anfangen. Genau genommen wundere ich mich immer noch, wann dieses „Fest“ hierzulande eigentlich genau derart aufgegriffen wurde, dass man meinen könnte, hier mit einer schon immer dagewesenen Sitte konfrontiert zu sein, die demnach wie selbstverständlich auch in Feierlichkeiten und sonstigen Spuk omnipräsent den Weg in den Alltag gefunden hat.

Neben der aus dem Gemälde „Der Schrei“ von Munch nachempfundenen Maske aus der Filmreihe „Scream“ hat sich mittlerweile auch die Guy Fawkes-Maske aus dem Comic und Film „V wie Vendetta“etabliert und ist neben regelmäßigen Einsätzen bei Demonstrationen und Protesten ebenfalls zu Halloween- und Faschingszeiten im Einsatz. Freddy und Jason haben das Nachsehen und offenbar ihre besten Zeiten hinter sich, auf eine Volker Bouffier- und Roland Koch-Variante warte ich heute noch vergebens. Vielleicht würde das aber auch zu weit gehen.

Ich habe heute einen Gedanken an all das verschwenden müssen, weil ich in Bornheim die Maske aus der Filmreihe „Scream“ in einem etwas unüblichen Einsatzort sichtete:

Kommentare

  • Herr Ärmel sagt:

    Von Halloween habe ich das erste Mal aus den Peanuts-Comics vor Jahrzehnten erfahren. Warum das mittlerweile auch hier zur (Un-)sitte wird? Durch die Missionierung via Hollywood-Filmen und weil man eben ein Geschäft damit machen kann. Wenn sogar Aldi Halloween Kostüme im Angebot hat…

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