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Nicht zum ersten Mal sind in Frankfurt Litfaßsäulen und Werbewände mit Grafikdrucken plakatiert worden, auf denen unterschiedliche Persönlichkeiten der Gegenwart und Vergangenheit zu sehen sind.

Die Portraits sind auf die elementaren Merkmale reduziert und auch nur mit einer Nummer und dem Kürzel „C.H.“ gekennzeichnet. Direkt am Werk dürften somit die wenigsten Betrachter wissen, wen sie da vor sich sehen. Das „C.H.“ steht für die Frankfurter Künstlerin Cornelia Heier, die neben dem Projekt „Signalelement“ u.a. auch die große „LIEBE“-Skulptur kreiert hat.

„Wie bereits in der Vergangenheit geht es bei der Auswahl 2017, „Künstler und Politiker“ um die Unterscheidungsleistung die Menschen tagtäglich angesichts von medial personifizierter Produktvermittlung erbringen müssen. Der Portraitzyklus stellt Künstler und Politiker nebeneinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, des Selbstbildes und dessen Bildung. Bildverbreitungsmechanismen (als Massenphänomen) und deren Auswirkung auf die Bildung des Selbstbildes, der Eigenwahrnehmung und der damit zusammenhängenden Persönlichkeitsentwicklung.“ (kunstheier.de)

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