Noch bis morgen laufen seit den 24. März in Frankfurt die Lichter Filmtage Frankfurt/ Rhein Main. Ich selbst hatte nicht die Gelegenheit reinzuschauen, aber nach einem etwas kuriosem Erlebnis im Kino zuletzt, habe ich sowieso ein wenig die Schnauze voll vom Kino.
Auf jeden Fall erfuhr ich aus „gut unterrichteten Kreisen“ ;-), daß auch der Film Unter Dir die Stadt dort lief, der seinen offiziellen Kinostart in Deutschland erst am kommenden Donnerstag, den 31.März haben wird. Uraufführung war übrigens 2010 beim Festival de Cannes.
Im Programmheft heißt es hierzu: „Selten war der Rhein-Main-Bezug so sichtbar wie in Christoph Hochhäuslers Film „Unter Dir die Stadt“: Oliver zieht mit seiner Frau Svenja nach Frankfurt, wo er einen lukrativen Job angenommen hat. Svenja langweilt sich und lässt sich schließlich mit Olivers Chef ein. Der nutzt seine Macht im Unternehmen um Oliver loszuwerden. In der Neuinterpretation der biblischen Geschichte von David und Bathseba kreist die Kamera ständig um Frankfurts Skyline: Glasfassaden, Metallstreben, Betonmauern und mittendrin eine Liebesgeschichte, die der Kälte dieser Materialien in nichts nachsteht.“
Eine weitere Filmrezession gibt´s hier bei critic.de: Hier heißt es u.a. „Glas und Beton können in ihrer Kombination sowohl für Transparenz als auch für Undurchlässigkeit stehen, für die Möglichkeit des Einblicks ebenso wie für den Eindruck der undurchdringbaren Verspiegelung.“
Regisseur des Films ist Christoph Hochhäusler- bei dem Nachname war Frankfurt als Kulisse wohl prädestiniert ;-) Hier ein Aufzug-Interview mit ihm zu dem Film mit Nicolette Krebitz, Robert Hunger-Bühler, Mark Waschke und Corinna Kirchhoff
Sehr lobende Pressestimmen sind ebenfalls auf der offiziellen Website zum Film nachzulesen, wie auch weitere Informationen (Interviews, Downloads, etc.) zu Unter Dir die Stadt. Eigentlich ein Pflichtfilm für Frankfurter/innen, oder?
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