Es war ein sehr unterhaltsamer Abend im Eintracht Museum, bzw. im Foyer der Commerzbankarena, welches aufgrund des sehr großen Interesses an der Veranstaltung kurzfristig als Schauplatz genutzt wurde, um einen Abend lang mit zwei ehemaligen Spielern von Eintracht Frankfurt zu plaudern, die sich heute noch großer Beliebtheit in Frankfurt erfreuen dürfen: Zu Gast waren Anthony Yeboah und Bum-Kun Cha.
Beide Spieler wurden, zusammen mit noch neun weiteren, vor wenigen Monaten bei einer Aktion des VGF in die Legenden-Elf der Eintracht gewählt. Jeder der Gewählten hängt seit Mittwoch als Folie an einer Säule entlang des Bahnsteigs der Linien U1/2/3/8/9 in der U-Bahn-Station am Willy-Brandt-Platz. Fotos von all diesen Säulen der Eintracht sind auf Beves Welt zu sehen, der nicht nur einen immer lesenswerten Blog betreibt, sondern am gestrigen Abend auch als Moderator durch den Abend führte.
Die beiden ehemaligen Stars vermittelten glaubhaft, dass sie eine gute Zeit in Frankfurt hatten und freuten sich sehr über die ihnen an diesem Abend entgegengebrachte Aufmerksamkeit nach all der Zeit. Beide waren dankbar über die Möglichkeiten, die sich in ihrer Karriere ergaben. Angefangen um die Chance, in der deutschen Bundesliga zu spielen zu können, bis hin zu den Teamgefährten, mit denen sie in ihrer Zeit in Frankfurt die Spiele bestreiten konnten. Yeboah plauderte lässig auf englisch, während Cha sich auf koreanisch mitteilte- übersetzt durch seine Frau, die spontan für die eigentlich davor vorgesehene Dame einsprang, und ebenfalls dicke Sympathiepunkte für sich und ihre charmante Art einheimsen konnte.
Eigentlich müssten solche Talks komplett aufgezeichnet werden und den Fans im Netz zugänglich gemacht werden, vielleicht wäre das ja mal eine denkbare Option für die Zukunft, vielleicht ja auch schon direkt zum nächsten Abend im Eintracht Museum, wenn Maurizio Gaudino zu Gast seint wird. Für mich war es der erste Abend dieser Art „im“ 2007 eröffnetem Eintracht Museum, aber sicherlich nicht der Letzte. Das war interessant und hat viel Spaß gemacht.
auch hier ein sehr schöner bericht, danke dafür.
auf den gaudino-abend freu ich mich auch schon, auch wenn das natürlich eine hausnummer kleiner wird als gestern abend. wäre schön, wenn du dann auch vorbeikommst. kannst dich ja mal zu erkennen geben, dann gibt es auch einen schoppen aufs haus :-)
Danke für den tollen Abend. Zu Gaudino sollte ich es eigentlich auch hin schaffen, egal ob „eine Hausnummer kleiner“, entscheidender finde ich ja weniger die Rahmenbedingungen, als die Chemie zwischen Moderator und Gast. Auf das Angebot mit dem Schoppen werde ich bestimmt zurückkommen :-)
Da ich gestern leider nicht dabei sein konnte, sauge ich alles auf, was es über den Abend im Museum zu lesen und zu sehen gibt. Danke dir sehr für deinen Bericht. Beim Nummer-Kleiner-Gaudino-Abend nehme ich einen neuen Anlauf (huhu, Pia :)
Ich auch, es gibt ja hierzu einiges im Netz zu entdecken. :)
genau, pias beitrag unterschreibe ich. und dann guck ich ganz genau, ob ich dich bzw rotundschwarz entdecke :-)
Wenn Du Pia’s Beitrag unterschreibst, heißt das ich krieg auch einen Schoppen von Dir, also in Summe schon zwei? ;-) (Spaß..)
Das heißt aber immer noch Waldstadion und nicht Commerzbank Arena!
Wenn man in der Vergangenheit lebt, ist das wohl so. Für mich reichen die Erinnerungen daran, die Gegenwart verklären tu ich deswegen nicht.
hier in dem artikel der fnp findet man den begriff „Waldstadion-Nachfolgebau“ :-)
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt/zwei-stuermer-kehren-zur-eintracht-zurueck_rmn01.c.10429865.de.html
Ich muss gestehen: Gar nicht mal so blöd der Begriff.