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Vor rund einer Woche entdeckte ich im Bahnhofsviertel Hinweise auf „Das Weiße Diktat“, einem Projekt von Franziska von Stenglin, allerdings konnte ich insgesamt noch recht wenig damit anfangen, aber es klang spannend, machte neugierig …

„87 Jahre lang ist geschwiegen worden zu der Sache in Frankfurt. Wir haben es überprüft – seit einem Artikel, einer Randnotiz eher, in einer Zeitung, die es nicht mehr gibt. An einem Maitag vor 87 Jahren hat der Journalist Hoinek es aufgeschrieben. Kurz darauf ist er unter merkwürdigen Umständen gestorben. Wir haben uns nach ihm benannt: …“

Heute habe ich dann den Weg zum Ort des Geschehens gesucht… und gesucht…  und dann auch gefunden. Der Standort dieses so genannten „Projekt-Displays“ war mir bis dato nicht bekannt.

So wie auf dem Bild hier oben gezeigt präsentiert sich Kunst in Frankfurt. Schlechte Beleuchtung, beschissener Platz (B-Ebene seitlich der wenig frequentierten Rolltreppe der U-Bahn-Station Dom/Römer) und Kabelgedöns, das von der Decke des Schaukastens runterhängt. Es sei denn, das ist so gewollt. Ist ja nicht immer so einfach mit der Kunst.

Na ja, ich weiß ja nicht …

3 Comments

  • sophie sagt:

    hab den text in der münchner auch gelesen und sonstwas erwartet…hm?!das wars?

  • Herr Ärmel sagt:

    Dieser Text ist imho Marketing. Wäre klar beschrieben worden, um was es geht, hätte ich das zur Kenntnis genommen und nicht eine halbe Stunde lang gesucht um festzustellen, dass es keinen Journalisten dieses Namens gegeben hat, der 1925 über Frankfurt geschrieben hat.
    Ich werds mir aber mal anschauen im Vorübergehen.

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