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Die Bahnhofsviertelnacht ist vorbei. Geblieben sind die Protestbanner. Angebracht wurden diese von der Stadtteilgruppe „Bahnhofsviertel Solidarisch“, z.B. in der Taunusstraße und in der Münchener Straße. Mit diesen Spruchbändern wurde das populäre Event in Frankfurts zweitkleinsten Stadtteil kritisch begleitet.

Mit der Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Entwicklung des Bahnhofsviertels hin zu einem hippen Ausgehviertel auch viele negative Begleitumstände für Menschen rund um den Hauptbahnhof bedeutet.

Auf der FB-Seite von Bahnhofsviertel Solidarisch heißt es hierzu:

„Wir wollen den Besucher*innen zeigen, dass hier eben nicht nur Frankfurts hippes neues Ausgehviertel ist, sondern dass sich in diesem Viertel anschaulich Prozesse wie Gentrifizierung und Verdrängung in Echtzeit beobachten lassen und „dass Drogenkonsument*innen und Obdachlose keine „anrüchige Kulisse“ für einen spannenden Ausflug sind, sondern echte Menschen mit Sorgen, Ängsten und Nöten.“

Wir wollen aufmerksam machen, auf anhaltende rassistische Kontrollen seitens der Polizei und auf den grassierenden Law-and-Order-Diskurs, mit dem sich Politiker*innen vieler Parteien gerade im Wahlkampf ein Profil zu geben versuchen.

Wir wollen uns gegen eine Stadtentwicklungspolitik positionieren, die den öffentlichen Raum nur noch als sterilen Stellplatz für teure Gastronomiebetriebe versteht und alle, die nicht zahlende Kunden sind, somit ausschließt und ihnen ihr Recht auf Straße nimmt.“ (Auszug der Facebook-Meldung von Bahnhofsviertel Solidarisch)

Sterile Spritzen statt sterile Straßen

Solidarität statt Rassismus - Racial Profiling stoppen

Interessanterwesie sind bisher schon einige Artikel zur 10. Bahnhofsviertelnacht in Frankfurt online erschienen und in keinem wird diese Aktion erwähnt. Selbst die 71 Bilder umfassende Fotostrecke in der FR hat keines dieser Protestbanner abgebildet, dafür aber gleich 8 (!) mit den immer gleichen spärlich bekleideten Frauen vor der Bar „My Way“.

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