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Von den Serien, die 2016 erstmals bei Netflix in Deutschland liefen, ragten für mich besonders die 2. Staffel der AMC-Serie „Better Call Saul“, die Netflix-Eigenproduktion „Stranger Things“ und ITVs „Marcella“ heraus. Hier eine Übersicht mit meinen 10 Netflix-Favoriten für das Jahr 2106:

10. Platz: AMERICAN ODYSSEY

Möglicherweise handelt es sich bei „American Odyssey“ um eine dieser Serien, deren Geschichte mit zwei bis drei Folgen weniger genauso gut hätte erzählt werden können. Dennoch: Passabler Polit-Verschwörungs-Krimi der an zwei Fronten spielt, mit Anna Friel.

9. Platz: THE OA

Live. Die. Repeat. Wer es sonderbar mag, wird bei diesem Mystery-Melodram auf seine Kosten kommen. The OA ist vielleicht keine Inszenierung die mitreisst, aber doch eine die konstant genug Spannung und WTFs erzeugt, sodass man weiterschauen muss.

8. Platz: MARSEILLE

Frankreich statt Amerika, Bürgermeister statt Präsident und Gérard Depardieu statt Kevin Spacey. Möglicherweise erinnert „Marseille“ tatsächlich ein bisschen an „House of Cards“, vielleicht sind aber auch alle anderen Serien, die einen Blick hinter die Kulissen der Politik werfen, ähnlich gestrickt. Wie dem auch sei: „Marseille“ hat mir die französiosche Filmwelt wieder schmackhaft gemacht und ich hoffe, dass es in Zukunft bei Netflix auch mal zu einem Subgenre „Französische Serien“ reicht.

7. Platz: ORPHAN BLACK (Season 4)

Vielleicht die bisher schwächste Staffel der Klon-Serie, aber immer noch spannend und auch in Summe noch unterhaltsam genug. Das liegt vor allem an all die von Tatiana Masley dargestellten Sarahs, Cosimas, Helenas und Alisons. Für diese Mehrfachrolle gab’s in diesem Jahr verdienterweise einen Grammy-Award.

6. Platz: NARCOS (Season 2)

Das Thema ist nicht wirklich neu. Ein Fall verbindet Cops aus unterschiedlichen Ländern, man muss zusammenarbeiten und neben dem eigentlichen Fall kommen auch Unterschiede in Arbeitsweise und Kultur zum Vorschein. Die Zeit, die den Protagonisten noch in der 1. Staffel eingeräumt wurde, fällt diesmal leider weitestgehend weg, dafür tauchen viele neue Mitstreiter auf, was – aus Gründen – wohl auch der 3. Staffel geschuldet sein dürfte.

5. Platz: BLOODLINE (Season 2)

Das Ende einer sonst wirklich ganz vorzüglichen 1. Staffel rund um die heile Welt der Rayburn-Familienbande fand ich etwas mau, aber nicht nur im Vergleich dazu, hat es der Schluß der 2. Staffel richtig in sich. Die neu eingeführten Charaktere mochte ich nicht so recht, aber die Geschwister John, Kevin und Meg Rayburn haben es mal wieder herausgerissen. Wann geht’s endlich weiter?!?

4. Platz: THE GET DOWN

Jeder der Disco, Funk, Soul und vor allem Hip-Hop mag, wird an dieser Serie, die bisher teuerste Netflix-Eigenproduktion, Gefallen finden. Schön Story über junge Menschen in der Bronx der 1970er-Jahre und ihrer Leidenschaft: Musik.

3. Platz: MARCELLA

Marcella hat es in diesem dunklen London-Krimi alles andere als leicht: Ihre Ehe ist gescheitert und ihre Rückkehr zur Polizei verläuft auch nicht reibungsfrei. Außerdem neigt sie zu Aussetzern. Anna Friel ist Bestform.

2. Platz: STRANGER THINGS

Die beste neue Serie auf Netflix in diesem Jahr. Auch Stephen King äußerte sich mehrfach sehr positiv zu dieser Serie, die zugleich auch eine Zeitreise in die Kinowelt der 1980er-Jahre ist. Die Kids in dieser Staffel sind wirklich überragend. <3

1. Platz: BETTER CALL SAUL (Season 2)

Da schafft es mal eine Serie, mit der zweiten Staffel qualitativ nicht abzufallen, sondern sogar noch ein paar Schippen draufzulegen – was vor allem an der Präsenz von Rhea Seehorn als Kim Wexler liegt – und dann gibt es tatsächlich keine brauchbaren Trailer dafür? Dafuq? Dann eben DIE Anfangssequenz aus der 8. Folge:

Auch gesehen und …
– … eigentlich ganz okay: Paranoid, London Spy
– … gar nicht mal so gut: House of Cards (Season 4), Designated Survivor.
– … schade um die Zeit: Luke Cage

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